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Die 2-Quellen-Theorie ist eine der prominentesten Hypothesen zur Erklärung der synoptischen Problemstellung, die sich mit den Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen den Evangelien nach Matthäus, Markus und Lukas beschäftigt. Diese Theorie besagt, dass das Evangelium nach Markus und eine hypothetische Quelle, die als Q-Quelle bezeichnet wird, die Hauptquellen für die Evangelien nach Matthäus und Lukas sind. Hier sind einige der wichtigsten Auswirkungen der 2-Quellen-Theorie auf das Verständnis der synoptischen Evangelien: 1. **Priorität des Markusevangeliums**: Die Theorie legt nahe, dass das Markusevangelium das älteste der drei synoptischen Evangelien ist und sowohl Matthäus als auch Lukas es als eine ihrer Hauptquellen verwendet haben. Dies beeinflusst die Art und Weise, wie Bibelwissenschaftler die Entwicklung der Evangelientexte und die historische Reihenfolge ihrer Entstehung betrachten. 2. **Existenz der Q-Quelle**: Die Annahme einer zweiten Quelle, die Q-Quelle, erklärt die gemeinsamen Inhalte in Matthäus und Lukas, die nicht im Markusevangelium vorkommen. Diese hypothetische Quelle wird als Sammlung von Jesusworten und -lehren betrachtet, die unabhängig von Markus existierte. 3. **Redaktionskritik**: Die Theorie ermöglicht es, die redaktionellen Entscheidungen der Evangelisten Matthäus und Lukas zu analysieren. Indem man untersucht, wie sie das Markusevangelium und die Q-Quelle verwendet und verändert haben, können Forscher Rückschlüsse auf die theologischen und pastoralen Anliegen der jeweiligen Autoren ziehen. 4. **Literarische Abhängigkeiten**: Die 2-Quellen-Theorie hilft, die literarischen Abhängigkeiten zwischen den Evangelien zu verstehen. Sie zeigt, wie die Evangelisten vorhandenes Material bearbeitet und ergänzt haben, um ihre spezifischen Botschaften zu vermitteln. 5. **Historische Jesusforschung**: Durch die Identifizierung der Quellen und deren Inhalte können Forscher besser zwischen den ursprünglichen Worten und Taten Jesu und den späteren redaktionellen Ergänzungen unterscheiden. Dies trägt zur historischen Jesusforschung bei. Die 2-Quellen-Theorie ist nicht unumstritten und es gibt alternative Hypothesen, aber sie bleibt eine zentrale Erklärung für die synoptischen Beziehungen und hat das moderne Verständnis der Evangelien stark geprägt.
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