Die Transitionstheorie bezieht sich auf den demografischen Übergang, ein Modell, das die Veränderung der Geburten- und Sterberaten in einer Gesellschaft im Laufe der Zeit beschreibt. Sie bes... [mehr]
Ja, die empirisch-realistische (deskriptive) Entscheidungstheorie hat enge Bezüge zur Soziologie und zur Psychologie. Diese Theorie untersucht, wie Menschen tatsächlich Entscheidungen treffen, im Gegensatz zu normativen Theorien, die vorschreiben, wie Entscheidungen getroffen werden sollten. In der Soziologie wird untersucht, wie soziale Strukturen, Normen und Interaktionen das Entscheidungsverhalten beeinflussen. Soziologische Studien können zeigen, wie Gruppendynamiken, soziale Rollen und kulturelle Kontexte die Entscheidungsprozesse von Individuen und Gruppen prägen. In der Psychologie wird das Entscheidungsverhalten auf individueller Ebene analysiert. Hierbei spielen kognitive Prozesse, Emotionen, Heuristiken und Biases eine zentrale Rolle. Psychologische Forschung kann aufzeigen, wie Menschen Informationen verarbeiten, Risiken bewerten und zwischen verschiedenen Handlungsoptionen wählen. Durch die Integration von Erkenntnissen aus beiden Disziplinen kann die empirisch-realistische Entscheidungstheorie ein umfassenderes Bild davon zeichnen, wie Entscheidungen in der realen Welt getroffen werden.
Die Transitionstheorie bezieht sich auf den demografischen Übergang, ein Modell, das die Veränderung der Geburten- und Sterberaten in einer Gesellschaft im Laufe der Zeit beschreibt. Sie bes... [mehr]
Die Lebensbewältigung nach Lothar Böhnisch ist ein Konzept aus der Sozialpädagogik, das sich mit den Herausforderungen und Anforderungen des Alltags auseinandersetzt, die Menschen bew&a... [mehr]
Die Empowermenttheorie nach Marc Zimmerman konzentriert sich auf die Stärkung von Individuen und Gemeinschaften, um ihnen mehr Kontrolle über ihr eigenes Leben und ihre Umwelt zu geben. Sie... [mehr]
Die Systemtheorie nach Niklas Luhmann ist ein umfassendes theoretisches Modell zur Beschreibung und Analyse sozialer Systeme. Luhmann betrachtet Gesellschaften, Organisationen und andere soziale Gebil... [mehr]
Die Systemtheorie nach Staub-Bernasconi ist eine Weiterentwicklung der klassischen Systemtheorie und wird vor allem in der Sozialen Arbeit angewendet. Silvia Staub-Bernasconi hat diese Theorie ma&szli... [mehr]
Talcott Parsons war ein bedeutender Soziologe, der die Systemtheorie in der Soziologie weiterentwickelte. Seine Theorie konzentriert sich auf die Struktur und Funktion sozialer Systeme. Parsons identi... [mehr]
Die Handlungstheorie nach Max Weber unterscheidet vier Idealtypen des Handelns: 1. **Zweckrationales Handeln**: Handeln, das durch klare Ziele und die Abwägung von Mitteln und Konsequenzen besti... [mehr]
Die Sozialraumtheorie nach Martina Löw beschreibt, wie soziale Räume durch das Zusammenspiel von sozialen Praktiken und materiellen Strukturen entstehen. Löw unterscheidet dabei zwische... [mehr]
Die Theorie der Übergänge nach Schröer bezieht sich auf die Untersuchung von Übergangsprozessen in sozialen Systemen, insbesondere in Organisationen. Diese Theorie analysiert, wie... [mehr]
Die Professionstheorie nach Hiltrud von Spiegel befasst sich mit den Merkmalen und Anforderungen professionellen Handelns in sozialen Berufen. Sie betont die Bedeutung von Fachwissen, ethischen Prinzi... [mehr]